GREWER INDUSTRIEDESIGN

Die Potentiale von AR und VR im Industriedesign

AR VR Designentwicklung Industrie

Gerade im Industriedesign sagen Bilder oft mehr als jeder Beschreibungstext es könnte. Denn Ideen zu beschreiben bleibt meist abstrakt und schwer vorstellbar – besonders für diejenigen, die nicht von Beginn an bei der Entwicklung mitwirken. Hier helfen vorläufige Animationen, die in der heutigen Zeit nicht mehr nur klassisch als Film-Clip verfügbar sind, sondern interaktiv als Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (AR) in den Design-Prozess miteinbezogen werden. Dieser Blogbeitrag erklärt anhand von einigen Beispielen, wie Sie solche visuellen Hilfsmittel des Designers für Ihre Produktentwicklung nutzen.

Visuelle und interaktive Arbeitswerkzeuge erleichtern die Designentwicklung

Visuelle Verfahren werden schon lange in der Entwicklung von Designs genutzt. Zum Beispiel als gemeinsame Gesprächsgrundlage für die anderen Teammitglieder. Mit wachsenden technischen Möglichkeiten haben sich auch die Animation als Arbeitswerkzeug in der Designentwicklung gewandelt –und können heute sogar interaktiv genutzt werden.

In den meisten Entwicklungsprojekten erzeugt GREWER INDUSTRIEDESIGN bereits während der Designentwicklung realistische Darstellungen. Damit erhalten die Auftraggeber Bildmaterial der ausgearbeiteten Entwürfe, um fundierte Designentscheidungen treffen zu können. Erfahrungsgemäß ist die Darstellung des Designs in diesen Bildern bereits nah am späteren Produkt – obwohl es noch nicht einmal als Prototyp existiert. Das liegt daran, dass diese Darstellungen neben den reinen Design-Daten oft schon ganz konkrete Konstruktionsdaten enthalten.

Produkt-Renderings – praktisch für Team und Entscheider

Projekt-Teams profitieren für gewöhnlich von diesen statischen Produkt-Renderings. Denn im Rahmen des Projektes betrachtet das Team in der Regel mehrfach 3D-Daten im CAD von allen Seiten und bespricht sie ausführlich. Vor dem Hintergrund reichen dann erstmal statische Bilder. Doch auch die übergeordneten Entscheidungsträger nutzen unsere Renderings gerne.

Denn naturgemäß werden sie nur punktuell in den Prozess einbezogen, wenn wichtige Entscheidungen anstehen – ohne tiefere Einsicht in den Entwicklungsprozess. Sie müssen also an den definierten Zeitpunkten miteinbezogen und mitgenommen werden. Zeiteffizient funktioniert das mit teils interaktiven Animationen, die wir Ihnen in den folgenden Abschnitten vorstellen.

Kollegen auf Stand bringen mit einer Kurz-Animation  

Für Teams und Entscheider bietet es sich an, kompakte 3D-Animationen zu erstellen. Diese können allen Beteiligten als Film-Clip zur Verfügung gestellt werden. Bewegtbild hat einen deutlichen Vorteil gegenüber einfachen Standbildern: Anstatt sich durch viele Einzelbilder zu klicken, führt der Film-Clip die Zuschauer durch die Einzelheiten des Produkts. Damit genügen ein paar Sekunden Aufmerksamkeit, um im Bilde zu sein. Und das ganz ohne viele Worte.

In unserem Clip zeigen wir Ihnen drei Beispiele für Produktdesigns aus den Bereichen IT-Technik, Maschinen– und Gerätebau. GREWER INDUSTRIEDESIGN entwickelte diese zusammen mit den jeweiligen Projektteams von Bormann, Hosokawa Alpine und Linde.

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Im besten Fall ist bereits zu Beginn der Projektarbeit bekannt, dass es im Verlauf auch Animationen braucht. Dann können parallel zur Designentwicklung bereits die Design- und Konstruktionsdaten entsprechend organisiert werden – das reduziert unnötige Aufwände auf ein Minimum. Übrig bleibt die eigentliche Animationsarbeit, um beispielsweise Bauteile zu bewegen oder auszublenden, informative Explosionsdarstellungen zu erzeugen sowie der eigentliche Filmschnitt.

Solche Clips sind nicht nur praktisch für die Produktentwicklung. Zusätzlicher Mehrwert entsteht nach dem Start der eigentlichen Produkt-Produktion. Denn aus den bereits vorhandenen Daten können kurze Filmausschnitte für Ihre Social-Media-Kanäle oder Webauftritte entstehen. Damit schlägt diese Technik den Bogen vom Tool für den Designprozess hin zum Marketing-Instrument

Augmented Reality gestaltet Präsentationen aktiv und anschaulich

Unsere Designentwicklungen leben davon, dass die Auftraggeber aktiv eingebunden werden. Dafür bieten sich Augmented– oder Mixed-Reality- Anwendungen (AR) als praktikable Technik an. Hier können Sie Designentwürfe während der Produktenwicklungen von allen Seiten betrachten. Das Beste: In einfacher Form ist auch Prototyping möglich – ganz simpel mit dem Smartphone oder Tablet.

Zum Hintergrund: Präsentationen von Design-Konzepten und -Ausarbeitungen sind in der Regel eher Arbeitstreffen. Das hängt damit zusammen, dass wir Designlösungen im regen Austausch mit Konstruktion, Entwicklung und dem Marketing ausarbeiten – und nicht im stillen Kämmerlein. Präsentationen haben deshalb selten einen Überraschungseffekt. Anders mit AR-Anwendungen.

Denn bringen wir Designkonzepte als überzeugende Augmented Reality (AR)-Anwendung mit zu Auftraggebern, ist der Wow-Effekt doch sehr ausgeprägt. Das Produkt existiert gerade mal ausschließlich als Idee und nicht physisch – trotzdem steht es schon vor Ihnen. Sie brauchen nur eine real existierende ebene Fläche. Dann können Sie sich durch Produktkonfigurationen klicken, individuell näher herantreten und Details betrachten. Einige Funktionen können Sie animiert ablaufen lassen. Eine Berührung mit dem Finger genügt.

Im Clip sehen Sie, wie unkompliziert etwa das Luftstrahlsieb der Hosokawa Alpine Aktiengesellschaft an ungewöhnlichen Orten platziert werden und seine Luftstrahlsiebung durchführen kann. Das Ganze funktioniert ganz ohne ein sonst oft notwendiges Referenzbild, rein mit dem verwendeten Tablet.

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Nach der anfänglichen Überraschung stellt sich schnell positiver Gewöhnungseffekt ein, der die praktischen Eigenschaften von AR-Anwendungen in den Vordergrund stellt: Bei einer Präsentation können Sie um die Objekte herumlaufen und sie von allen Seiten betrachten. Obwohl tatsächlich KEINE Maschine auf dem Boden steht, sondern nur auf dem Tablet in die reale Umgebung eingeblendet wird, brauchen Sie also tatsächlich etwas Platz. Umstehende können Ihnen derweil über die Schulter schauen und sehen, was Sie sehen. Das ist vorteilhaft für den Designprozess: Sie können gestalterische Lösungen direkt gemeinsam bewerten, Farbgestaltungen priorisieren und Funktionsabläufe diskutieren.

Wenn Sie in dieser Art die Designentwürfe und -Detaillierungen präsentiert haben möchten, sprechen Sie mich am besten zu Beginn eines Projektes darauf an. Dann ist der zusätzliche Aufwand überschaubar, weil ich den Workflow daran anpassen kann. Ein weiterer Vorteil: Ich unterstütze Sie auch hier bei der Verwendung des Materials im Vertrieb und Marketing. Der Wow-Effekt von AR lässt sich nämlich besonders gut im direkten Kundengespräch verwenden.

Mit Virtual Reality in die Produktwelt eintauchen 

Nach AR ist Virtual Reality (VR) der nächste Schritt in der interaktiven Anwendung. Mit VR als Tool erfahren Sie als Auftraggeber sehr direkt, wie Ihre neugestalteten Produkte wirken, wenn sie – fast greifbar – vor Ihnen stehen: Einfach die VR-Brille aufgesetzt, und schon können Sie neben Farb– und Formvarianten auch die Ergonomie beim Bedienen überprüfen. Zudem können Sie Bedienszenarien durchspielen und grob testen. Ein echter Mehrwert, denn das kann die Zahl der notwendigen physischen Prototypen verringern. Und jeder verzichtbare physische Prototyp bedeutet Zeitgewinn und Kosteneinsparung – Sie kommen also schneller mit Ihrem Produkt auf den Markt.

Produktkonfigurationen sind auch immer wieder ein Thema. Anstatt viele Computerrenderings zu erstellen und ausgedruckt auf den Tisch zu legen oder als Präsentation zu senden, reicht hier der Sprung in die virtuelle Realität: Mit entsprechender Vorbereitung können die Entscheider zwischen Design– oder Produktvarianten wählen, ja sogar die Lichtstimmung ändern, in der die Objekte abgebildet werden. Und das alles im Maßstab 1 zu 1. Erfahrene Bediener oder Anwender können ebenfalls ihr Feedback geben. Bedenken Sie: Das alles ist möglich, noch bevor ein kostspieliger physischer Prototyp gebaut wurde.

Im folgenden Clip erhalten Sie einen ersten Einblick in einen beispielhaften virtuellen Produkt-Showroom, der komplett bei GREWER INDUSTRIEDESIGN entstanden ist und einen guten Teil des Gestaltungsspektrum des Designbüros abbildet. Gerne bringe ich zu einem Kennenlern-Termin die notwendige technische Ausstattung mit.

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Einmal erstellte Szenen und Animationen sind übrigens nicht nur auf der VR-Brille zu erleben. Die Datensätze lassen sich auf vielfältige Art weiterverwenden. Zum Beispiel können interaktive und sogar animierte 3D-PDFs ausgegeben werden. Eine prima Möglichkeit, um die Arbeitsergebnisse rund um das Design in Ihrer Firma zu teilen. Denn für das Betrachten reicht dann ein einfacher PDF-Viewer.

Diese VR-Anwendungen unterstützen also – wenn gewünscht – den Designentwicklungsprozess. Da ich als Designer durch die Projektarbeit über alle notwendigen Daten verfüge, kann VR als Tool effizient in den Workflow integriert werden. Zudem erhalten wir wichtige Erkenntnisse für die gemeinsame Designentwicklung.

Erfahren Sie auch, wie Sie die Film-Clips, AR und VR als Tool für Marketing und Vertrieb einsetzen.


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