Linde ARCLINE® PAW
ARCLINE® PAW erweitert die ARCLINE®-Familie von Linde. Er baut auf den bewährten Technologien des ARCLINE® PP auf, der speziell zur Optimierung des Aluminiumschweißens entwickelt wurde. Mit ARCLINE® PAW vereinfacht Linde das voraussetzungsreiche Plasmaschweißen und macht es für ein wesentlich breiteres Spektrum von Anwendungen nutzbar.
Produktivitäts-, Qualitäts- und Kostenvorteile werden typischerweise mit dem Plasma-Lichtbogenschweißen in Verbindung gebracht, aber auch hohe Anforderungen an die Schweißfertigkeiten. Der ARCLINE® PAW ist eine Komplettlösung, die viele Hürden aus dem Weg räumt, da sie alle benötigten Komponenten beinhaltet und den Schweißer bei der Parameteroptimierung unterstützt. Damit weitet Linde auch den Kundenkreis für Plasma-Schweißbrenner deutlich aus.
Grewer Industriedesign war in die Gestaltung des futuristisch anmutenden Schweißbrenners eingebunden. Wir übertrugen die Designlinie des ARCLINE® PP nicht nur auf das neue Produkt, sondern entwickelten sie für die spezifischen Anforderungen des ARCLINE® PAW weiter. So konnten wir der ausfallsicheren Konstruktion ein klar erkennbares Erscheinungsbild mit hohem Wiedererkennungswert geben. Die Gestaltung strahlt klassische Industriewerte wie Innovation, Sicherheit und Wertigkeit aus und ist zudem ergonomisch leicht zu handhaben.
BORMANN TS01
Der IT-Hardware Hersteller Bormann entwickelt und fertigt Systeme für ganz spezifische Anwendungsfälle. So zum Beispiel den Bormann TS01 für Kliniken und Pflegeheime. Dieses Client-Monitor System lässt sich so an der Wand montieren, dass ein Hängenbleiben oder ein schmerzhaftes Anstoßen nahezu ausgeschlossen wird. Dazu wurde die Form für ein möglichst flaches Anliegen an der Montageoberfläche optimiert.
Eine spannende Gestaltungsaufgabe, denn einerseits war ein markantes, modernes Design gewünscht, andererseits musste dieses die Anforderungen des medizinischen Bereichs erfüllen. Wichtig war beispielsweise dass es schnell und einfach gereinigt oder desinfiziert werden kann. Darüber hinaus darf sich ein solches Gerät am Einsatzort nicht in den Vordergrund drängen, sondern muss sich in die Umgebung von Kliniken oder Pflegeeinrichtungen integrieren. Das Design musste daher besonders die funktionalen Aspekte unterstützen und die Herausforderungen in dieser spezifischen Umgebung mit einbeziehen.
GREWER INDUSTRIEDESIGN erarbeitete ein Gehäuse-Design, das die von Bormann und ihren Abnehmern vorgegebenen Anforderungen vollständig umsetzt. Zudem berücksichtigt wurden Produktionsaspekte. So lässt sich das Gehäuse sehr gut im Kunststoff-Tiefziehverfahren herstellen.
Kardex Megamat RS
Die platzsparende Lagerung und die effiziente Bereitstellung verschiedenster Teile stellt eine Herausforderung in vielen Industriezweigen dar. Um funktionale Ordnungsprozesse zu ermöglichen und Picking-Fehler zu vermeiden, bietet der Hersteller Kardex umfassende Lösungen für die unterschiedlichsten Anforderungen in der Lagerlogistik an.
Der Megamat RS ist ein intuitiv bedienbares Modulsystem für Teile mit hoher Kommissionierfrequenz auf kleinem Raum. Es lässt sich zeiteffizient nach dem Ware-zur-Person Prinzip bedienen und nutzt auf kleinster Standfläche den vorhandenen Raum über eine vertikale Karussellstruktur, ähnlich der eines Paternosters, optimal aus.
Im Rahmen der Weiterentwicklung dieses Erfolgsprodukts von Kardex, wurde das Karussellmodul einem funktions- und produktionsorientierten Redesign durch GREWER INDUSTRIEDESIGN unterzogen. Dadurch fügt sich das System auch optisch stringenter in die Linie weiterer Produkte von Kardex ein.
Mit dem Design-Update werden technische Neuerungen für den Endkunden sichtbar herausgestellt. Dabei ging es um mehr als nur ein oberflächliches Facelifting. Das Re-Design bringt in diesem Fall auch konkrete Verbesserungen in der Bedienung. So wurde die Ergonomie des Megamat RS von GREWER INDUSTRIEDESIGN geprüft und Details nutzungsspezifisch angepasst. Im Ergebnis ermöglicht dies neben routinierterer Standardabläufe auch einfachere, und damit zeitsparendere Service-Eingriffe.
Die Optimierung des Designs hinsichtlich der Fertigungsprozesse beim Hersteller des Lagersystems war ebenfalls ein wichtiger Bestandteil des Projektes. Berücksichtigt wurden maschinelle Produktionsmöglichkeiten, die die bestehende Fertigungstiefe komplett ausnutzen und innerhalb klar definierter Zielkosten bleiben. Heraus kam eine gelungene, produktionsnahe und preissensible Design-Entwicklung mit deutlichem Mehrwert für die Endanwender.