Kardex Megamat RS
Die platzsparende Lagerung und die effiziente Bereitstellung verschiedenster Teile stellt eine Herausforderung in vielen Industriezweigen dar. Um funktionale Ordnungsprozesse zu ermöglichen und Picking-Fehler zu vermeiden, bietet der Hersteller Kardex umfassende Lösungen für die unterschiedlichsten Anforderungen in der Lagerlogistik an.
Der Megamat RS ist ein intuitiv bedienbares Modulsystem für Teile mit hoher Kommissionierfrequenz auf kleinem Raum. Es lässt sich zeiteffizient nach dem Ware-zur-Person Prinzip bedienen und nutzt auf kleinster Standfläche den vorhandenen Raum über eine vertikale Karussellstruktur, ähnlich der eines Paternosters, optimal aus.
Im Rahmen der Weiterentwicklung dieses Erfolgsprodukts von Kardex, wurde das Karussellmodul einem funktions- und produktionsorientierten Redesign durch GREWER INDUSTRIEDESIGN unterzogen. Dadurch fügt sich das System auch optisch stringenter in die Linie weiterer Produkte von Kardex ein.
Mit dem Design-Update werden technische Neuerungen für den Endkunden sichtbar herausgestellt. Dabei ging es um mehr als nur ein oberflächliches Facelifting. Das Re-Design bringt in diesem Fall auch konkrete Verbesserungen in der Bedienung. So wurde die Ergonomie des Megamat RS von GREWER INDUSTRIEDESIGN geprüft und Details nutzungsspezifisch angepasst. Im Ergebnis ermöglicht dies neben routinierterer Standardabläufe auch einfachere, und damit zeitsparendere Service-Eingriffe.
Die Optimierung des Designs hinsichtlich der Fertigungsprozesse beim Hersteller des Lagersystems war ebenfalls ein wichtiger Bestandteil des Projektes. Berücksichtigt wurden maschinelle Produktionsmöglichkeiten, die die bestehende Fertigungstiefe komplett ausnutzen und innerhalb klar definierter Zielkosten bleiben. Heraus kam eine gelungene, produktionsnahe und preissensible Design-Entwicklung mit deutlichem Mehrwert für die Endanwender.
Hosokawa Alpine HX Select
Hochleistungskomponenten, patentierte Technologie und innovative Ideen sind der Garant für prozessstabile und wirtschaftliche Blasfolienanlagen. Auch der neue Extruder HX Select reiht sich als umfassend neu gestaltetes Produkt in das Baukastenprinzip von Hosokawa Alpine ein, um individuelle Anlagenkonfigurationen zu ermöglichen.
GREWER INDUSTRIEDESIGN stand während der gesamten Projektdauer in intensivem Austausch mit der Konstruktion seitens Alpine. Das Design sollte auf sehr unterschiedliche Extruder-Baugrößen anwendbar, gleichzeitig kostengünstig realisierbar und langjährig gültig sein. Dabei ist die Gestaltung auf die Formensprache der Folienwickler und weiterer Komponenten abgestimmt, um ein spannungsreiches Anlagenlayout zu erhalten.
KUKA cell4 _production
Modulare, skalierbare Fertigungszellen für individuelle Produktionsumgebungen
Wo in der industriellen Produktion Roboter hoher Leistungsklassen eingesetzt werden, braucht es durchdachte Konzepte hinsichtlich des Schutzes vor menschlichen Zugriff und des störungsfreien Prozess-Ablaufs. Zusätzlich müssen Steuerungen untergebracht, Energie und Verbrauchsmaterialien zugeführt, sowie die Fertigungsprozesse kontrolliert werden.
Damit Unternehmen schnell ihre Produktion starten können, hat KUKA flexible vorkonfigurierte Fertigungszellen entwickelt. Unter anderem für Schutzgasschweißen, für das Auftragen von Primer- oder Reinigungsmaterial, für das Nachbearbeiten von Bauteilen. Mit ihnen ist eine umgehende Inbetriebnahme möglich – für einen optimalen Output. Das bedeutet auch, mit Hilfe zahlreicher Optionen schnelle Anpassungen an wechselnde Anforderungen realisieren zu können.
Ziel der Designentwicklung war es, eine Gestaltungslinie zu entwickeln, die eine Klammer bildet für die zahlreichen und sehr unterschiedlich dimensionierten Produktionszellen. Die Vorgabe, drei verschiedene Arten der Verschutzung, nämlich Blech, Gitter und Kunststoff, zu realisieren, erhöhte die Komplexität. Dass das Design einen leichten Transport der Roboterzellen unterstützen muss, ihre kompakten Abmaße berücksichtigt und schließlich für die Endkunden einen attraktiven Preis ermöglicht, ist nachvollziehbar: Die Fertigungszellen dienen ja „nur“ der effizienten Produktionsweise der Roboter, die dort verbaut sind.