GREWER INDUSTRIEDESIGN

KUKA cell4 _production

KUKA cell4_premachining c KP1A single

Modulare, skalierbare Fertigungszellen für individuelle Produktionsumgebungen

Wo in der industriellen Produktion Roboter hoher Leistungsklassen eingesetzt werden, braucht es durchdachte Konzepte hinsichtlich des Schutzes vor menschlichen Zugriff und des störungsfreien Prozess-Ablaufs. Zusätzlich müssen Steuerungen untergebracht, Energie und Verbrauchsmaterialien zugeführt, sowie die Fertigungsprozesse kontrolliert werden.

Damit Unternehmen schnell ihre Produktion starten können, hat KUKA flexible vorkonfigurierte Fertigungszellen entwickelt. Unter anderem für Schutzgasschweißen, für das Auftragen von Primer- oder Reinigungsmaterial, für das Nachbearbeiten von Bauteilen. Mit ihnen ist eine umgehende Inbetriebnahme möglich – für einen optimalen Output. Das bedeutet auch, mit Hilfe zahlreicher Optionen schnelle Anpassungen an wechselnde Anforderungen realisieren zu können.

Ziel der Designentwicklung war es, eine Gestaltungslinie zu entwickeln, die eine Klammer bildet für die zahlreichen und sehr unterschiedlich dimensionierten Produktionszellen. Die Vorgabe, drei verschiedene Arten der Verschutzung, nämlich Blech, Gitter und Kunststoff, zu realisieren, erhöhte die Komplexität. Dass das Design einen leichten Transport der Roboterzellen unterstützen muss, ihre kompakten Abmaße berücksichtigt und schließlich für die Endkunden einen attraktiven Preis ermöglicht, ist nachvollziehbar: Die Fertigungszellen dienen ja „nur“ der effizienten Produktionsweise der Roboter, die dort verbaut sind.

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